Wie hat sich das Aufziehen von Kindern seit der Industrialisierung verändert und damit auch die Mutterbilder? Welches Potential haben Feministinnen der 2. Welle in der Mutterschaft gesehen und was hat das mit Arbeit und dem Kapitalismus zu tun? Inwiefern ist es eine freie Entscheidung Kinder zu bekommen in einer Zeit, in der es Verhütungsmittel gibt und Abtreibungen möglich sind (sofern Frau* diese Möglichkeiten nutzen kann)?
Hier unter fuckermothers findet ihr feministische Perspektiven auf Mutterschaft.
Universitätsstr. 16 um 19:30 Uhr im Referat
FrauenLesbenTrans*Intersex welcome
Was hatte es mit dem Konzept aus den späten 80ern auf sich? Wieso brauchen wir auch heute wieder Fantifa*s und wie könnten diese aussehen?
Wir werden Auszüge aus diesem und diesem Buch lesen.
Hier und hier könnt ihr außerdem Interviews lesen, die in den 90ern mit Fantifa* Guppen gemacht wurden.
PROTESTMARSCH „WIR FORDERN DIE NACHT ZURÜCK!“
Oben unser Flyer und hier der Text hinten.
…und hier die Einladung von Lila in Köln:
Am Abend des 25. November 2011 organisiert das Bündnis autonomer Frauenprojekte „Lila in Köln“ zum vierten Mal in Folge einen Protestmarsch zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Seit 1976 werden weltweit unter dem Motto „Wir fordern die Nacht zurück / Reclaim the night / Take back the night!“ ähnliche Märsche von Frauen und Mädchen durchgeführt; sie fordern das Recht, sich in ihrer Stadt am Tag und in der Nacht frei bewegen zu können, ohne Angst haben zu müssen, sexuell belästigt oder vergewaltigt zu werden. Natürlich geht es dabei nicht nur um Gewalt im öffentlichen Raum, sondern auch um die zahlenmäßig viel häufigeren Übergriffe im sozialen Nahbereich.
Los geht`s um 18.30 Uhr am Eigelstein (Sammeln ab 18 Uhr). Quer durch die Stadt wird bis zum Zülpicher Platz marschiert, wo es gegen 20 Uhr eine Abschlusskundgebung (hier sind auch Männer Willkommen) geben wird.
ALLE FRAUEN UND MÄDCHEN SIND HERZLICH EINGELADEN, SICH ZU BETEILIGEN.
Hier findet ihr den Aufruf von Lila in Köln.
Affront (Hg.)
Darum Feminismus!
Diskussionen und Praxen
u.a. einem Interview von uns zu Sexarbeit
ISBN: 978-3-89771-303-1
Ausstattung: br., ca. 300 Seiten
Preis: 18 Euro
Weiterlesen
WHAT THE FUCK – Gegen den Papstbesuch in Berlin
Am 22. September wird Joseph Aloisius Ratzinger Berlin besuchen. Das verdiente an sich keine große Aufmerksamkeit, wenn er nicht von vielen hundert Millionen Verblendeter als „Benedictus PP. XVI“, als Stellvertreter eines übermenschlichen Wesens auf der Erde, angesehen und verehrt würde. Was sich anhört wie ein UFO-Kult, ist im Falle der Katholischen Kirche leider traurige Realität. Hier weiterlesen
Haare – ein Symbol der Schönheit der Frauen. Behaarung – eine Schande?
Warum werden Frauen mit Bärten, Achselhaaren oder Beinhaaren gefragt, ob sie Frauen oder Männer sind? Wie kann es sein, dass der Mythos über den Zusammenhang von Weiblichkeit und Behaarung weiterexistiert, obwohl medizinisch kein Zusammenhang besteht zwischen der Körperbehaarung und den weiblichen Sexualhormonen?
In patriarchalen Gesellschaften besteht und bestand eine negative Einstellung zum Frauenhaar. Heutzutage ist es vollkommen selbstverständlich, sich als Frau Achsel-, Bein- und Schamhaare zu entfernen, alles andere gilt als hässlich und ungepflegt. Was machen diese Schönheitsnormen mit unserem Körpergefühl, wenn jedes aus Versehen stehen gebliebene Härchen Grund zum Schämen ist? Die Feministinnen der 2. Frauenbewegung versuchten dieser Norm entgegenzuwirken, indem sie eine neue Norm der unrasierten und damit emanzipierten Frau etablierten. Inwiefern ist die Weigerung der Haarentfernung heute noch oder wieder subversiv?
Der Mythos Haare hat uns fest im Zopf, lasst ihn uns lösen und uns von der Scham des Haares, ob auf dem Kopf, unter den Achseln oder ihm Gesicht, ob wir es nun wachsen lassen oder entfernen.
Hier kommt ihr zu einem Text zu Haaren im Mädchenblog.
Das LadyfestMünster ist ein unkommerzielles feministisches D.I.Y. (Do it yourself) -Festival, das von einer Gruppe von feministischen Leuten organisiert wird. Insbesondere die in vielen Bereichen unterrepräsentierten FrauenLesbenTrans (*) haben hier die Möglichkeit, ihr Wissen in Form von Workshops oder Vorträgen zu vermitteln und zu teilen sowie mit Bands aufzutreten, zu performen oder Kunst auszustellen.
„Der homo oeconomicus und das Andere. Hegemonie, Identität und Emanzipation.“
Von Dr. Friederike Habermann
2008, 320 S., Broschiert,
ISBN 978-3-8329-3716-4
Sexismus, Rassismus und Kapitalismus als über Identitäten verwoben zu verstehen – das ist der Ansatz des Buches „Der homo oeconomicus und das Andere“: Das Subjekt der Wirtschaftstheorie wird als Ausdruck einer Gouvernementalität begriffen, welche sich zwischen verschiedenen
Herrschaftsverhältnissen herausgebildet hat, und welche Verhaltensmuster vorschreibt, die einige Identitäten begünstigt, letztlich jedoch alle Subjekte „unterwirft“. Weiterlesen
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