Schlagwort: kritische Bildungsarbeit

Öffnungszeiten Bibliothek

Frauen*LesbenTrans*Inter* welcome

Die Bibliothek des AF*L*R hat ab jetzt jeden Dienstag von 15:00-17:00 Uhr geöffnet.

(Für Männer* ist die Bibliothek vorerst nur nach Absprache geöffent. Wenn Du also Mann* bist und gerne hier vorbei kommen möchtest, schreibe uns doch bitte zuerst eine Mail an aflrk_bib(ät)riseup.net)

(Stand Juni 2018)

20.06.17 – Feministische Bibliothek des AFLRK

FrauenLesbenTrans*Inter* welcome

19h im Referat
Universitätsstr. 16, 1. Stock

Wir haben sowohl den Bestand, als auch die Systematik der Bibliothek komplett überarbeitet. Wir geben Euch einen Zwischenstand über unsere Herangehensweise und bisherige Arbeit und wie wir die Bibliothek intersektionaler gestalten wollen. In Zukunft gibt es Öffnungs- und Ausleihzeiten.

02.02.17 – Institutioneller Rassismus an der Hochschule

Wann: Donnerstag, 02.02.2016, 16:00 – 17:30
Wo: Uni Köln IBW Gebäude, Hörsaal H 113

*Diese Ringvorlesung/Veranstaltungsreihe ist offen für alle: Studierende und Nicht-Studierende!*

Mit Prof. Dr. Encarnación Gutiérrez Rodríguez

This paper discusses the positioning of Women and Gender Studies (WGS) and Gender Studies (GS) within the neoliberal university by focusing particularly on the dynamics of exclusion resulting from institutional racism and migration control policies in British and German universities. From this angle, the article first discusses the place ofWGS/GS within the neoliberal university. In a second step, it looks at critical race debates regarding universities as sites of hegemonic Whiteness in Germany and the UK. Following this, it discusses the institutional discriminatory effects of migration policies in universities‘ within a broader context. In a fourth step, it examines the affective economy of these policies. In this sense, the article explores the feeling of dispossession transmitted and impressed by migration control policies. It concludes with some thoughts on relating WGS/GS to the project of building the anti-racist university.

modieriert von Dr. Muriel González Athenas
AK race, gender, class in Forschung und Lehre

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22.12.16 – Empowerment Workshops in Bildungskontexten

Wann: Donnerstag, 22.12.2016, 16:00 – 17:30
Wo: Uni Köln IBW Gebäude, Hörsaal H 113

*Diese Ringvorlesung/Veranstaltungsreihe ist offen für alle: Studierende und Nicht-Studierende!*

Empowerment aus People of Color*-Perspektive ist im wissenschaftlichen Feld um Bildung und Migration in der BRD bisher wenig vorzufinden. Dabei ist es Ziel von Empowerment-Arbeit, People of Color (PoC) zu Subjekten der Bildungsarbeit zu machen und mit den oft unhinterfragten weißen Normalitätsvorstellungen im Bildungswesen zu brechen, die oftmals auf einseitigen, defizitorientierten, kulturalisierenden oder viktimisierenden Blickwinkeln basieren. In Maryam Mohsenis Dissertationsprojekt widmet sie sich dem People of Color-Empowerment-Ansatz und dem Wissen von Empowermenttrainer_innen of Color, um ihre Impulse in der rassismuskritischen Bildungsarbeit weiter zu verankern. Wie sieht eine Bildungsarbeit aus, die sich explizit an Menschen mit Rassismuserfahrungen richtet? Hier begibt sich Maryam Mohseni auf die Suche nach Hinweisen theoretische Grundlagen der Rassismuskritik zu erweitern oder ob sich Konsequenzen für die rassismuskritische Bildungspraxis ziehen lassen.

*People of Color / Persons of Color (PoC) ist eine Selbstbezeichnung und eine politische widerständige Kategorie im Sinne einer „Identität rassistischer Unterdrückungserfahrungen“ (Piesche 1999). Bei dem Konzept, das die Gleichzeitigkeit von Identität und Differenz betont (vgl. Ha 2010), handelt es sich um einen strategischen Bündnisbegriff, der die koloniale „Teile und Herrsche“-Strategie überwinden soll (vgl. Jean 2013). Wie der Begriff Schwarz ist People of Color eine Selbstbezeichnung, um rassistischen und kolonialen Wortschöpfungen eine Alternative entgegenzusetzen. Weiß bezeichnet dagegen eine politische dominante Kategorie, die an Machterfahrungen und Privilegien geknüpft ist (vgl. Wollrad 2005).

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15.12.16 – Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung – Geflüchtete Kinder in Kitas

Wann: Donnerstag, 15.12.2016, 16:00 – 17:30
Wo: Uni Köln IBW Gebäude, Hörsaal H 113

*Diese Ringvorlesung/Veranstaltungsreihe ist offen für alle: Studierende und Nicht-Studierende!*

Mit Mercedes Pascual Iglesias

Vom Weggehen zum Ankommen – geflüchtete Kinder im Bildungssystem

Begegnungen aus Perspektive von Müttern und Erzieher/innen
reflektiert mit dem inklusiven pädagogischen Ansatz der
„Vorurteilsbewussten Bildung Erziehung“ (Anti-Bias)

Die Redakteurin und Multiplikatorin für Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung Mercedes Pascual Iglesias hat geflüchtete Mütter und Erzieher/innen zu ihren Erfahrungen mit dem Zugang zu Kita und Schule, Sprachbarrieren und belasteten Kindern aber auch Erzieher/innen interviewt. Ihr Vortrag beginnt vor der Flucht, am Ausgangsort der Familien, zum Beispiel in der syrischen Großstadt Homs.
Die Fluchtgründe, die Fluchtwege, das Asylrecht, die Unterbringung nach der Flucht sind Faktoren, die sich sowohl auf geflüchtete Familien als auch auf die gesellschaftlichen Debatten auswirken und die vorpädagogischen Einrichtungen keinen Halt machen.
Die Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung bietet Wissen und Reflexionsinstrumente an, um in einer inklusiven Alltagsgestaltung geflüchtete Kinder mit ihren Bedürfnissen und Lebensrealitäten zu berücksichtigen. im Mittelpunkt stehenn dabei vier Ziele, die einen aktiven Einsatz gegen Diskriminierung beinhalten1. Kinder in ihren Identitäten stärken, 2. Empathie für Vielfalt entwickeln, 3. kritisch werden gegen Vorurteile und Diskriminierung und 4. aktiv werden gegen Ungerechtigkeit.

Ringvorlesung zu postkolonialen und rassismuskritischen Theorien und Gender.
Eine Kooperation von GeStiK und dem Arbeitskreis race, class, gender in Forschung und Lehre.

Mehr zur Ringvorlesung findet ihr hier oder auf Facebook.

17.11.16 – Rassismuskritik in der Lehrer*innenbildung

Wann: Donnerstag, 17. 11.2016, 16:00 – 17:30
Wo: Uni Köln IBW Gebäude, Hörsaal H 113

*Diese Ringvorlesung/Veranstaltungsreihe ist offen für alle: Studierende und Nicht-Studierende!*

In dem Vortrag mit der Mitarbeiterin Mona Massumi vom ZfL – Zentrum für LehrerInnenbildung der Uni Köln wird die Bedeutung der rassismuskritischen Professionalisierung von Lehramtsstudierenden fokussiert.
In einem ersten Schritt erfolgt eine rassismuskritische Auseinandersetzung mit landerübergreifenden, bildungspolitischen Empfehlungen für die Lehramtsausbildung und den Lehrer*innenberuf. In einem weiteren Schritt werden Mechanismen des (institutionellen und individuellen) Rassismus’ und deren Auswirkungen auf Schüler*innen, Referendar*innen und Lehrer*innen dargestellt, um daraus die Notwendigkeit der Professionalisierung unter einer rassismuskritischen Perspektive abzuleiten. Wie dies gelingen kann, wird abschließend exemplarisch anhand des Projektes „Prompt! Deutsch lernen“ dargestellt.

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20.01.15 – Erfahrungshorizonte von People of Color Trainer*Innen

Im Kontext von anti-rassistischer/“interkultureller“ Bildungsarbeit geht es oft darum, „falsche Vorurteile“ abzubauen oder „Toleranz zu vermitteln“, die Subjekte der Arbeit sind Weiße, die Objekte People of Color. Wir rücken die Erfahrungen von People of Color ins Zentrum! Das Café ist offen für Frauen* of Color, also Frauen*, die in Deutschland Rassismuserfahrungen machen und/oder jüdischen Frauen*, die Antisemitismuserfahrungen machen.

21.10.14 – Reisebericht der feministischen Bildungsreise nach Madrid

Das Autonome FrauenLesben Referat Köln veranstaltete im September 2014 eine 7-tägige Bildungsreise mit 16 FrauenLesben nach Madrid. Schwerpunkt war die Situation der Frauen im republikanischen Spanien, im Bürgerkrieg und der Franco-Diktatur sowie in den aktuellen sozialen Bewegungen im Zuge der Krisenproteste, auch 15-M genannt. Bei historischen Stadtrundgängen, Begegnungen mit Zeitzeug*innen und Aktivist*innen der Frauenbewegung in Madrid konnten die Frauen Geschichte vor Ort erleben und begreifen.
Die dort gemachten Erfahrungen möchten wir gerne im Rahmen unseres Feministischen Cafés
am Di. den 21.10. um 19:00 Uhr mit euch teilen.

Die Idee des Fe­mi­nis­ti­schen Cafés ist, eine of­fe­ne, ge­müt­li­che Platt­form zum Aus­tausch und zur Dis­kus­si­on über di­ver­se fe­mi­nis­ti­sche The­men für An­fän­ge­rin­nen und Fort­ge­schrit­te­ne zu bie­ten. Komm gerne dazu!

Offen für Frau­en­Les­ben­Trans*In­ter­*

In Kooperation mit der RLS-NRW Rosa Luxemburg Stiftung NRW

und dem StAVV Uni Köln

Achtung: findet im Café Chaos statt. Keller Humanwissenschaftliche Fakultät – Gronewaldstr. 2, 50931 Köln

19.​11.13 – Klas­sis­mus/ Klas­sen­un­ter­drü­ckung

Frauen*LesbenTrans*Inter* welcome

19h im Referat
Universitätsstr. 16, 1. Stock

Mit Klas­sis­mus wird ein Dis­kri­mi­nie­rungs­ver­hält­nis be­zeich­net, dass sich auf so­zia­le-​ und bil­dungs­po­li­ti­sche Sta­tus be­zieht. Was sonst noch alles damit zu­sam­men­hängt und wie pro­ble­ma­tisch die­ser Be­griff auch sein könn­te, wird Thema des Cafés sein.

http://www.freitag.de/autoren/andreas-kemper/ums-ganze-nur-nicht-um-klasse
http://shehadistan.com/2013/03/17/intersektionalitat-dunnes-eis/
http://regenbogenmaschine.wordpress.com/2013/03/07/ihr-sagt-ich-sei-anders/
http://ten1000spoons.wordpress.com/2013/03/10/klassismus-in-der-feministischen-szene-benennen/
http://bollocksandbitches.blogspot.de/2013/03/klassismus-und-ich-dachte-immer-ich.html
http://rumbaumeln.blogsport.eu/2012/12/05/feminism-mit-schmerz-und-schwarzer/
http://taschenrechnerimkopf.wordpress.com/2013/03/12/arbeiterinnenkind-an-der-uni/
http://rumbaumeln.blogsport.eu/2012/11/14/55/

http://dishwasher.blogsport.de/
http://www.arbeiterkind.de/
http://clararosa.blogsport.de/