Kategorie: Archiv (Seite 5 von 12)

Hier gibt es alles der letzten Jahre, ob Empfehlungen, Veranstaltungen oder Veröffentlichungen.
Zur besseren Übersicht findet ihr Veranstaltungen, feministsche Café’s und die Ringvorlesung noch einmal einzeln aufgeführt.

18.11.14 – Postcolonial Studies

Einführend werden wichtige Repräsentant*Innen und ihre Ansätze vorgestellt. Die Relevanz Postkolonialer Theorie für Deutschland soll durch einen Überblick über die Geschichte der Kolonialwissenschaften (Ethnologie, Geographie, Orientalistik, Afrikanistik u.a) verdeutlicht werden.

!Achtung! Findet um 19h in Raum C statt, Universitätsstraße 16a, Eingang Studiobühne

21.10.14 – Reisebericht der feministischen Bildungsreise nach Madrid

Das Autonome FrauenLesben Referat Köln veranstaltete im September 2014 eine 7-tägige Bildungsreise mit 16 FrauenLesben nach Madrid. Schwerpunkt war die Situation der Frauen im republikanischen Spanien, im Bürgerkrieg und der Franco-Diktatur sowie in den aktuellen sozialen Bewegungen im Zuge der Krisenproteste, auch 15-M genannt. Bei historischen Stadtrundgängen, Begegnungen mit Zeitzeug*innen und Aktivist*innen der Frauenbewegung in Madrid konnten die Frauen Geschichte vor Ort erleben und begreifen.
Die dort gemachten Erfahrungen möchten wir gerne im Rahmen unseres Feministischen Cafés
am Di. den 21.10. um 19:00 Uhr mit euch teilen.

Die Idee des Fe­mi­nis­ti­schen Cafés ist, eine of­fe­ne, ge­müt­li­che Platt­form zum Aus­tausch und zur Dis­kus­si­on über di­ver­se fe­mi­nis­ti­sche The­men für An­fän­ge­rin­nen und Fort­ge­schrit­te­ne zu bie­ten. Komm gerne dazu!

Offen für Frau­en­Les­ben­Trans*In­ter­*

In Kooperation mit der RLS-NRW Rosa Luxemburg Stiftung NRW

und dem StAVV Uni Köln

Achtung: findet im Café Chaos statt. Keller Humanwissenschaftliche Fakultät – Gronewaldstr. 2, 50931 Köln

15.7.14 – Jüdinnen im Spanischen Bürgerkrieg

Hunderte Frauen aus aller Welt zogen zwischen 1936 und 1938 nach Spanien, um die spanische Republik zu retten. Sie kämpften als Milizionärinnen, Ärztinnen und Krankenschwestern, schrieben Reportagen und fotografierten den Krieg, um dem Faschismus entgegenzutreten. Ein großer Teil dieser Frauen war jüdisch; ihre Geschichten sind heute vergessen. Deshalb werden wir in diesem Café auf Spurensuche gehen.

Wir möchten darauf hinweisen, dass bei der Lesung biografi­sche Geschichten von Frauen erzählt werden und dabei auch von antisemitischer Gewalt berichtet wird.

17.6.14 – „Sag nie du gehst den letzten Weg.“ Lesung mit Ingrid Strobl

im Naturfreund*innenhaus Köln Kalk 20 Uhr

Ingrid Strobl hat Widerstandskämpferinnen, aus dem Spanischen Bürgerkrieg interviewt und ihnen einen Teil in ihrem Buch gewidmet. Wir wollen mit ihr gemeinsam in dem Buch lesen und mehr über diese Frauen erfahren.

Achtung! Bitte beachtet, dass das Café dieses Mal nicht wie üblich bei uns im Referat um 19:30 Uhr statt findet, sondern im Naturfreund*innenhaus Köln Kalk um 20 Uhr
Außerdem möchten wir darauf hinweisen, dass bei der Lesung biografische Geschichten von Frauen erzählt werden und dabei auch von sexualisierter Gewalt berichtet wird.

So findet ihr das NFH: http://www.naturfreunde-koeln.de/haus_kalk/start.htm

20.​5.​14 – Der Spa­ni­sche Bür­ger­krieg und die Mu­je­res Li­b­res

Ob­wohl der Spa­ni­sche Bür­ger­krieg viele His­to­ri­ker*innen be­schäf­tig­te tauch­te die Rolle der Frau al­len­falls am Rande auf. In die­sem Café möch­ten wir einen klei­nen his­to­ri­schen Über­blick über den Spa­ni­schen Bür­ger­krieg ver­schaf­fen und die Grup­pe Mu­je­res Li­b­res (Freie Frau­en) vor­stel­len. Diese Frau­en, die sich weder als Kom­mu­nis­tin­nen noch als An­ar­chis­tin­nen ver­stan­den, taten sich kurz vor dem Aus­bruch des Bür­ger­kriegs zu­sam­men, um für die so­zia­le Re­vo­lu­ti­on zu kämp­fen und die Si­tua­ti­on der Frau­en (vor Ort) zu ver­bes­sern.

Critical Whiteness- Workshops. Sensibilisierung und Selbstreflexion für weiße Menschen

mit Pasquale Virginie Rotter und Kim Ronacher
für FrauenLesbenTrans*Inter* in Köln (Raum wird noch bekannt gegeben)
organisiert vom Critical Whiteness Plenum des AFLRK

Termine: 28.02.-02.03.2014 (Einführung), 09.05.-11.05.2014 (Vertiefung)
Uhrzeiten: Fr 16 – 19h; Sa 10 -18h, So 10 – 14h
Anmeldefrist ist Dienstag, der 04.02.2014
Anmeldemodalitäten siehe unten

Beschreibung:
Rassismus betrifft alle Menschen einer Gesellschaft – nur auf sehr unterschiedliche Weise. Weiße Menschen erhalten durch Rassismus zahlreiche Privilegien und reproduzieren Rassismen – oft ohne dies zu wollen. Critical Whiteness Perspektive nimmt in der Auseinandersetzung mit Rassismus (das eigene) Weißsein mit in den Blick.

In den beiden Workshops geht es um die Sensibilisierung für und Reflektion des eigenen weißen Standortes und der eigenen Perspektive.
Das erste Wochenende bietet den Einstieg ins Thema. Es wird u.a. um Fragen gehen wie: Was bedeutet Weißsein? Was ist mit Critical Whiteness eigentlich gemeint? Was ist unsere (unterschiedliche?) gesellschaftliche Position in Bezug auf Rassismus und welche Privilegien sind daran geknüpft? Welches Wissen haben wir über Rassismus, welches nicht? An welchen Punkten reproduzieren wir (unbewusst) Rassismus? Was können Handlungsmöglichkeiten von weißen Menschen gegen Rassismus sein?
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21.1.14 – All the Women Are White, All the Blacks Are Men, But some of Us are Brave

All the Women Are White, All the Blacks Are Men, But some of Us are Brave

Gemeinsam wollen wir mit euch zusammen aus diesem Werk heraus lesen – ein Werk, das für die feministische Frauenbewegung of Color von großer Bedeutung ist. Wie der Titel schon sagt, werden hier Themen behandelt, die sowohl in der weiß dominierten Frauenbewegung als auch im black movement verdrängt wurden. Frauen of Color machen sichtbar, was sie betrifft und erkämpfen sich ihre Räume.
Dieses Café wird organisiert von unserer AG Women of Color.

19:30 im Re­fe­rat
Uni­ver­si­täts­str. 16, 1. Stock

17.12.13 – Entfernte Verbindungen

FrauenLesbenTrans*Inter* welcome

19h im Referat
Universitätsstr. 16, 1. Stock

Wel­che Po­si­ti­on haben jü­di­sche Fe­mi­nis­tin­nen in der deut­schen Frau­en­be­we­gung? Wo gibt es Ver­bin­dun­gen z.B. mit Peop­le of Color? Wo wer­den Aus­gren­zungs­er­fah­run­gen ge­macht? Wie könn­te ein Um­gang mit Am­bi­va­len­zen aus­se­hen?

28.11.13 – WHO CARES? Krise sozialer Reproduktion

28.11.13 // 18:30 //
Allerweltshaus, Körnerstraße 77-79
Es wird eine Kinderbetreuung geben, falls ihr diese benötigt, bitte anmelden bei aflrk[ät]web.de
Eine Veranstaltung vom Autonomen FrauenLesbenReferat in Kooperation mit den Care Workern der IWW Köln

Krise der Reproduktion

Um für uns und andere zu sorgen, brauchen wir Zeit und Ressourcen aller Art. Dies ist grundlegend für die Verwirklichung unserer Bedürfnisse und Interessen – für ein gutes Leben. In einem
kapitalistischen System spielen menschliche Bedürfnisse jedoch nur insofern eine Rolle, als sie für die Herstellung einer flexiblen, kompetenten, leistungsstarken, gut einsetzbaren Arbeitskraft von Bedeutung sind. Sorgearbeit wird gering geschätzt und finanziell kaum unterstützt. Weiterlesen

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