Schlagwort: Werbung

16.11.2010 – Inhalte Cafe: …ist das jetzt sexistisch?

Kennt ihr Bilder/ Werbungen/ Lieder/ Videos/ Texte, bei denen ihr zweifelt, ob ihr sie sexistisch finden sollt oder nicht und warum (nicht)? Findet ihr etwas (nicht) sexistisch und wundert euch, dass das viele Leute anders sehen? Bringt sie alle an diesem Tag mit, wir gucken/hören sie zusammen an und diskutieren gemeinsam: Welche Darstellungen sind tatsächlich sexistisch? Gibt es so etwas wie „tatsächlich sexistisch“ überhaupt? Oder muss immer ein „ich finde…“ vor den Satz gestellt werden? Was ist denn überhaupt „sexistisch“?

Texte dazu findet ihr hier und  hier zum Beispiel.
Kriterien für die Bezeichnung von sexistisch in Bezug auf Werbung wurden hier erarbeitet.

15.11. – 18.11.2010 – Ausstellung: Sexismus in der Werbung

Ausstellung: Sexismus in der Werbung

im AStA Café, Universitätsstr. 16
all genders welcome
Öffnungszeiten 9-17 Uhr
mit Büchertisch am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, 15-17 Uhr

Ausstellungseröffnung am 15.11. von 16 bis 19 Uhr
mit einem theoretischen Input und einem Konzert von Krikela

Werbung ist omnipräsent in unserem Alltag und wird in ihrem Übermaß meist kaum noch bewusst wahrgenommen. Auf der Straße, im Fernsehen, im Internet werden mit ihr Inhalte übertragen, die weit über das beworbene Ding hinausgehen. Sie zeigt uns normierte Menschen und arbeitet intensiv mit Geschlechterzuschreibungen. Pünktlich zur Mario-Barth-MediaMarkt Kampagne, mit der uns an jeder Straßenecke vorgeschrieben wird, wie Männer und Frauen denn zu sein haben, holen wir eine grandiose Ausstellung von Potsdam nach Köln. In dieser wird dieser Alltagsgegenstand auf vor allem sexistische, aber auch rassistische, eurozentristischeund lookistische Inhalte untersucht und die Frage aufgeworfen, was die als selbstverständlich wahrgenommene Omnipräsenz dieser Inhalte mit uns macht.

Zum Auftakt der Ausstellung laden wir am 15.11. von 16-19 Uhr zur Eröffnungsfeier. Es wird einen kleinen Vortrag von den Macherinnen der Ausstellung und ein Konzert von  Krikela geben.

hier gibt es einen Zeitungsartikel über die Ausstellung
hier  geht’s zum Blog der Ausstellung