Schlagwort: Empowerment (Seite 2 von 3)

24.11.16 – Decolonize. Für Widerstand, Wellness und Empowerment

DIESE VERANSTALTUNG MUSS LEIDER ABGESAGT WERDEN

Wann: Donnerstag, 24. 11.2016, 16:00 – 17:30
Wo: Uni Köln IBW Gebäude, Hörsaal H 113

*Diese Ringvorlesung/Veranstaltungsreihe ist offen für alle: Studierende und Nicht-Studierende!*

Der Vortrag lädt mit Lena Prabha Nising aus einer People-of-Color-Perspektive dazu ein, sich in ein Suchen zu begeben, was Wellness mit Widerstand zu tun hat und welche Rolle Community dabei spielen kann. Im Mittelpunkt werden dabei u.a. folgende Fragen stehen: Wie können (künstlerische) Interventionen Instrumente dekolonialen Widerstands sein? Wie gelingt es, selbst nicht die gleichen Machtstrukturen zu wiederholen, gegen die wir kämpfen? Wie können wir uns Community-übergreifend und intersektional vernetzen und gemeinsam widerständig agieren?

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25.6.16 – Sisters & Souls. Inspirationen durch May Ayim – Buchvorstellung und Gespräch

Ort: Café Fatsch Köln-Kalk (Josephskirchstr. 25; U-Bahnstation: Kalk Post)
Zeit: Samstag, 25. Juni 2016, 13 – 16 Uhr

Das ganze findet statt im Rahmen vom Women of Color Café in Kooperation mit Akosua Amponsah vom Autonomen Frauen*Lesben Referat der Uni Köln.

Die Anthologie „Sisters & Souls“ (Orlanda 2015) ist der afrodeutschen Poetin, Aktivistin und Wissenschaftlerin May Ayim gewidmet. In zahlreichen lyrischen, essayistischen und wissenschaftlichen Beiträgen zeigen Schwarze deutsche Autorinnen unterschiedlicher Generationen wie sie durch May Ayim inspiriert worden sind. Damit steht die Publikation in der afrokulturellen Tradition, Lebenserfahrungen Schwarzer Menschen in Wort und Bild widerzuspiegeln. Im Gespräch mit der Herausgeberin Natasha A. Kelly werden wir erfahren, wie ihre eigenen akademischen und aktivistischen Arbeiten von May Ayim beeinflusst worden sind und was daraus alles entstanden ist.

Natasha A. Kelly ist promovierte Kommunikationswissenschaftlerin und Soziologin. Die gewählte Hauptvertreterin der Europäischen Union im Landesbeirat für Integrations- und Migrationsfragen des Berliner Senats (2012 – 2017) versteht sich selbst als »akademische Aktivistin«, die stets versucht Theorie und Praxis miteinander zu verbinden, um die Wichtigkeit und Notwendigkeit von Transferleitungen zwischen Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zu betonen. Die Autorin und Dozentin hat an zahlreichen privaten und staatlichen Einrichtungen in Deutschland und Österreich gelehrt und ist in diversen ehrenamtlichen Projekten engagiert.

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Einladung zum Frauen* of Color – Café / Invitation to the next WoC-Café

Liebe Frauen*,
wir möchten euch einladen, zusammen einen gemeinsamen Tag im Café zu verbringen, an dem wir quatschen, uns kennenlernen, austauschen, abhängen und Musik hören können.

Wir sind Frauen* of Color, die in Deutschland leben und teilweise hier aufgewachsen sind. Was uns verbindet, sind unsere Erfahrungen mit Rassismus und Sexismus. Einige von uns sind zum Beispiel vom anti-schwarzen oder vom anti-muslimischen Rassismus betroffen. Manche haben eine Migrationsgeschichte, einige sind hier aufgewachsen, andere sind noch nicht so lange in Deutschland. Teilweise haben wir binationale Eltern. Trotz der Unterschiede verbinden uns unsere Mehrfachzugehörigkeiten und unsere Betroffenheit vom postkolonialen Rassismus und Sexismus.
Wir wollen uns an diesem Tag mit andern Frauen* of Color treffen, die ähnliche Erfahrungen im Alltag machen. Es ist aber kein Zwang, über diese Themen zu sprechen. Es kann ja auch sein, dass ihr den Ort mit einfach mit uns teilen und chillen wollt.

Das Ganze findet statt:
im café fatsch in Köln-Kalk (Josepskirchstr.25, Haltestelle Kalk Post)

am 25. April 13-16 Uhr
am 30. Mai 13-16 Uhr
am 27.Juni 13-16 Uhr
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20.01.15 – Erfahrungshorizonte von People of Color Trainer*Innen

Im Kontext von anti-rassistischer/“interkultureller“ Bildungsarbeit geht es oft darum, „falsche Vorurteile“ abzubauen oder „Toleranz zu vermitteln“, die Subjekte der Arbeit sind Weiße, die Objekte People of Color. Wir rücken die Erfahrungen von People of Color ins Zentrum! Das Café ist offen für Frauen* of Color, also Frauen*, die in Deutschland Rassismuserfahrungen machen und/oder jüdischen Frauen*, die Antisemitismuserfahrungen machen.

20.1.15 – Fällg aus: Erfahrungshorizonte von Trainer_innen of Color

Das feministische Café am 20. Januar zu Thema: „Empowermentarbeit: Erfahrungshorizonte von Trainer_innen of Color“ fällt aus. Der Grund ist, dass es parallel eine Veranstaltung gibt, zu der viele der Women of Color selbst hinmöchten.
Es handelt sich um eine Lesung von dem Theodor Michael, der aus seinem Buch: „Deutsch sein und Schwarz dazu“ liest.
„Es ist die berührende Geschichte eines Mannes, der 1925 in Berlin als Sohn einer Deutschen und eines Kameruners geboren wurde. Er erzählt von seinem ganz persönlichen ‚deutschen Jahrhundert‘.“

Hier der Link.

Tut uns Leid für diese kurzfristige Absage, aber wir hoffen, einige von
euch bei der Lesung zu sehen!
(Achtung: eine Anmeldung ist hier erforderlich unter:
micados-anmeldung@uni-koeln.de)

Wenn es einen Ersatztermin geben sollte für das ausgefallene Café, sagen
wir euch über Newsletter/ Homepage bescheid!

Liebe Grüße

die WOC Arbeitsgruppe des AFLR

21.1.14 – All the Women Are White, All the Blacks Are Men, But some of Us are Brave

All the Women Are White, All the Blacks Are Men, But some of Us are Brave

Gemeinsam wollen wir mit euch zusammen aus diesem Werk heraus lesen – ein Werk, das für die feministische Frauenbewegung of Color von großer Bedeutung ist. Wie der Titel schon sagt, werden hier Themen behandelt, die sowohl in der weiß dominierten Frauenbewegung als auch im black movement verdrängt wurden. Frauen of Color machen sichtbar, was sie betrifft und erkämpfen sich ihre Räume.
Dieses Café wird organisiert von unserer AG Women of Color.

19:30 im Re­fe­rat
Uni­ver­si­täts­str. 16, 1. Stock

20.11.2012 – Feministisches Café: Nerdin gesucht

 

19:30 h im Referat
offen für FrauenLesbenTrans*Intersex

Tor,Thunderbird, TruCrypt, Pidgen… Was hat es damit auf sich? Wie kommuniziere ich verschlüsselt? Wie kann ich meinen Laptop sichern? All diese Fragen werden oft von Männern* beantwortet. Das können wir selber! Zu diesem Café sind alle FrauenLesbenTrans* eingeladen, die sich Wissen aneignen oder/und weitergeben wollen.

Bitte bringt leere und leistungsfähige USB Sticks, eure Laptops und, falls vorhanden, Internetsticks mit!

 

13. – 15.05.2011 – Ladyfest Münster!

 

Das LadyfestMünster ist ein unkommerzielles feministisches D.I.Y. (Do it yourself) -Festival, das von einer Gruppe von feministischen Leuten organisiert wird. Insbesondere die in vielen Bereichen unterrepräsentierten FrauenLesbenTrans (*) haben hier die Möglichkeit, ihr Wissen in Form von Workshops oder Vorträgen zu vermitteln und zu teilen sowie mit Bands aufzutreten, zu performen oder Kunst auszustellen.

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19.07.2010 – 2. Inhalte Café: Sex Positivism

Sex Positivism: Was ist es (nicht)? Was kann es (nicht)? Was will es (nicht)?

Sex Positivism ist eine feministische Strategie für ein Empowerment in
Sachen Sexualität für marginalisierte Geschlechter.
Diesen wird von außen oft eine passive, lustfeindliche Sexualität
zugeschrieben. Innerhalb feministischer Debatten entstand Sex
Positivism auch als Gegenbewegung zu der PorNO Bewegung, die
Sexualität eher als Instrument zur Unterdrückung von Frauen
thematisierte. SP versucht(e), Frauen von Schuld-und Schamgefühlen
bezüglich ihrer Sexualität zu befreien und lustvolle Sexualität zu
thematisieren. Aber ist alles so positiv an Sex und was mit ihm zu tun
hat? Wird Sexualität in unserer Gesellschaft nicht vielmehr zu einem
Zwang, zu einer Leistungsveranstaltung? Was ist überhaupt mit Sexarbeit?

Zusammen lesen wir ein paar kurze Texte zu dem Thema und diskutieren
dann bis in die Puppen…;)

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