DIESE VERANSTALTUNG MUSS LEIDER ABGESAGT WERDEN

Wann: Donnerstag, 24. 11.2016, 16:00 – 17:30
Wo: Uni Köln IBW Gebäude, Hörsaal H 113

*Diese Ringvorlesung/Veranstaltungsreihe ist offen für alle: Studierende und Nicht-Studierende!*

Der Vortrag lädt mit Lena Prabha Nising aus einer People-of-Color-Perspektive dazu ein, sich in ein Suchen zu begeben, was Wellness mit Widerstand zu tun hat und welche Rolle Community dabei spielen kann. Im Mittelpunkt werden dabei u.a. folgende Fragen stehen: Wie können (künstlerische) Interventionen Instrumente dekolonialen Widerstands sein? Wie gelingt es, selbst nicht die gleichen Machtstrukturen zu wiederholen, gegen die wir kämpfen? Wie können wir uns Community-übergreifend und intersektional vernetzen und gemeinsam widerständig agieren?

Moderiert von Muriel González Athenas
AK race, gender, class in Forschung und Lehre

Lena Prabha Nising ist Erziehungswissenschaftlerin M.A. und arbeitet schwerpunktmäßig zu Rassismus, Dekolonisierung und Empowerment. Als Referentin im Projekt [in:szene] der „W3 e.V.“ in Hamburg beschäftigt sie unter anderem die Frage, wie eine vielfaltssensible, rassismuskritische Öffnung von Kulturbetrieben gelingen kann. Sie ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von umdenken e.V. der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg, hat die Silent-University Hamburg, ein Projekt zu alternativen Wissenszugängen für Asylsuchende, in den Anfängen konzeptionell beraten und war u.a. Mitorganisatorin des Schwarzen Kulturfestivals Hamburg.

Ringvorlesung zu postkolonialen und rassismuskritischen Theorien und Gender.
Eine Kooperation von GeStiK und dem Arbeitskreis race, class, gender in Forschung und Lehre.

Mehr zur Ringvorlesung findet ihr hier oder auf Facebook.