Schlagwort: Sexarbeit

19.07.2012 – No Border Camp: Workshop zum Thema Sexarbeit und Migration

Wir laden alle ein zu einem Tagesworkshop zum Thema Sexarbeit und Migration auf dem No Border Camp.
Der Workshop ist in 3 Teile gegliedert. Wir empfehlen euch, an allen drei teilzunehmen, die Teile können aber auch einzeln besucht werden.
Beginn: 10 Uhr

Hören wir von Sexarbeit, ist meist die Rede von Zwangsprostitution und Menschenhandel. Die Vermischung dieser Diskurse erzeugt ein politisches Klima, das die Verhinderung von Arbeitsmigration durchsetzbarer macht. Wie hängen Sexarbeit und Migration eigentlich zusammen und was hat das Ganze mit dem Kapitalismus zu tun? Was meinen die Prostituiertenverbände wie hydra e.V. damit, wenn sie sagen, dass es so etwas wie Zwangsprostitution nicht gibt?

Der feministische Diskurs ist sich in Sachen Sexarbeit alles andere als einig und lässt viele Fragen stehen: Ist käuflicher Sex per se anti emanzipatorisch? Ist jede Sexarbeit von Zwangsverhältnissen bestimmt? Sollten wir solidarisch mit Sexarbeiter_innen sein? Kann Sexarbeit eine Form von Empowerment sein?

15.05.2012 – Feministisches Café: Sexarbeit und Migration

19:30 im Referat
Universitätsstr. 16, 1.Stock
FrauenLesbenTrans*Intersex welcome

Hören wir von Sexarbeit, ist meist die Rede von Zwangsprostitution und Menschenhandel. Die Vermischung dieser Diskurse erzeugt ein politisches Klima, das die Verhinderung von Arbeitsmigration durchsetzbarer macht. Wie hängen Sexarbeit und Migration eigentlich zusammen und was hat das Ganze mit dem Kapitalismus zu tun? Was meinen die Prostituiertenverbände wie hydra e.V. damit, wenn sie sagen, dass es so etwas wie Zwangsprostitution nicht gibt?
Hier ein wissenschaftlicher Artikel über den Menschenhandelsdiskurs und hier eine Stellungnahme von Prostuiertenverbänden.

 

Support your local sex workers!

Soli Erklärung für das Bündnis Recht auf Straße – gegen Repression und Kriminalisierung in St.Georg (Hamburg)

Was will die Polizei in St. Georg? Den armen Huren helfen?

Zwangsprostitution gibt es nicht! Nicht einvernehmliche Prostitution ist sexualisierte Gewalt! Betroffenen von Menschenhandel wird von Polizei und Staatsgewalt aber nicht geholfen, da diese lediglich an Abschiebungen interessiert sind und nicht am Wohl der Frauen.
Die Vermischung der Diskurse um Menschenhandel, Prostitution und Gewalt hat alleine den Zweck, ein politisches Klima zu erzeugen, das die Verhinderung von Arbeitsmigration durchsetzbarer macht und verschärfte Kontrolle und Schikane durch Polizei und Staatsbehörden als notwendig erscheinen lässt. Weiterlesen

25. – 26.06.2011 – „Sex for Sale“: Sexarbeit – ein Beruf wie jeder andere?

Wochenendworkshop mit: Hydra e.V. (Treffpunkt und Beratung für Prostituierte, Berlin), agisra e.V. (Informations- und Beratungsstelle für Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen, Köln), Straßenstrichprojekt Geestemünderstraße (Sozialdienst katholischer Frauen) und der basis Gewerkschaft FAU (Freie ArbeiterInnen Union)
Ort: Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3

Die Abschlussdiskussion (Sonntag, 16:30) findet im Hauptgebäude der Universität statt, im Hörsaal XI !
All genders welcome
Ohne Anmeldung
Ablauf: Samstag 11:00 bis 17:30h, Sonntag 10 bis 18h, jeweils eine Stunde Mittagspause (leider ohne VoKü)
Verpflegung: Frühstück

Leider haben sich noch nicht genug Menschen für die „Kinderbetreuung“ gemeldet. Der Kinderraum in der Feuerwache ist aber schon gemietet und wir werden Betreuungsschichtpläne aushängen, in die sich Freiwillige eintragen können. Weiterlesen

21.06.2011 – Inhalte Café: Sexarbeit

19:30 im Referat, AStA Gebäude, Universitätsstr. 16, 1. Stock
Frauen*LesbenTrans*Intersex welcome

Der feministische Diskurs ist sich in Sachen Sexarbeit alles andere als einig und lässt viele Fragen stehen: Ist käuflicher Sex per se anti emanzipatorisch? Ist jede Sexarbeit von Zwangsverhältnissen bestimmt? Sollten wir solidarisch mit Sexarbeiter_innen sein? Kann Sexarbeit eine Form von Empowerment sein oder ist diese Frage nicht eher zynisch angesichts der Betroffenen von Zwangsprostitution?
Diesen und weiteren Fragen, die uns einfallen, wollen wir nachgehen. Zum Input schauen wir einen oder zwei Filme.

Hier, hier, hier, hier und hier findet ihr Artikel aus der Zeitung „Direkte Aktion“ zu dem Thema. Hier gibt es einen Artikel aus der Jungle World zu der aktuellen Diskussion in Schweden.