Kategorie: Literatur (Seite 1 von 2)

Literaturliste Café ADEFRA

Literaturliste zum feministischen Café ADEFRA Köln

al-Samarai, Nicole Lauré (2007): „Es ist noch immer ein Aufbruch, aber mit neuer Startposition“: Zwanzig Jahre ADEFRA und Schwarze Frauen / Bewegung in Deutschland. Nicole Lauré al-Samarai im Gespräch mit den Aktivistinnen Katja Kinder, Ria Cheatom und Ekpenyong Ani. In: Kien Nghi Ha, Nicole Lauré al-Samarai und Sheila Mysorekar (Hg.):Re/visionen. Postkoloniale Perspektiven von People of Color auf Rassismus, Kulturpolitik und Widerstand in Deutschland. 1. Aufl. Münster: Unrast-Verl., S. 347–360.

al-Samarai, Nicole Lauré (2011): Schwarze Deutsche. In: Susan Arndt und Nadja Ofuatey-Alazard (Hg.): Wie Rassismus aus Wörtern spricht.(K)Erben des Kolonialismus im Wissensarchiv deutsche Sprache ; ein kritisches Nachschlagewerk. 1. Aufl. Münster: Unrast-Verl., S. 611–613.

Arndt, Susan; Ofuatey-Alazard, Nadja (Hg.) (2011): Wie Rassismus aus Wörtern spricht. (K)Erben des Kolonialismus im Wissensarchiv deutsche Sprache ; ein kritisches Nachschlagewerk. 1. Aufl. Münster: Unrast-Verl. Hier online verfügbar. Weiterlesen

Links zu Klassismus / Klassenunterdrückung

http://www.freitag.de/autoren/andreas-kemper/ums-ganze-nur-nicht-um-klasse
http://shehadistan.com/2013/03/17/intersektionalitat-dunnes-eis/
http://regenbogenmaschine.wordpress.com/2013/03/07/ihr-sagt-ich-sei-anders/
http://ten1000spoons.wordpress.com/2013/03/10/klassismus-in-der-feministischen-szene-benennen/
http://bollocksandbitches.blogspot.de/2013/03/klassismus-und-ich-dachte-immer-ich.html
http://rumbaumeln.blogsport.eu/2012/12/05/feminism-mit-schmerz-und-schwarzer/
http://taschenrechnerimkopf.wordpress.com/2013/03/12/arbeiterinnenkind-an-der-uni/
http://rumbaumeln.blogsport.eu/2012/11/14/55/

http://dishwasher.blogsport.de/
http://www.arbeiterkind.de/
http://clararosa.blogsport.de/

20.12.2011 – Feministisches Café: Geschlecht

AStA Universitätsstr. 16, erster Stock um 19:30 Uhr im Referat

FrauenLesbenTrans*Intersex welcome

Die Aufspaltung in biologisches (sex) und gesellschaftliches (gender) Geschlecht zielt einerseits auf Gesellschaftskritik, andererseits manifestiert sie aber die „Natürlichkeit“ einer binären Geschlechterordnung. Warum auch „sex“ konstruiert ist und auch aus biologischer Sichtweise nicht von eindeutig männlich* oder weiblichen* Körpermerkmalen gesprochen werden kann – darüber wollen wir uns informieren und diskutieren.

Hier gibts ein Buch, hier und hier Artikel und Informationen.

13.08.2011 – Slutwalk in Köln!

Juhu, es wir jetzt auch einen SlutWalk in Köln geben:  am 13.08. 2011 um 15h am Domvorplatz

Slut Walks* kommen nach Deutschland!

Die ersten *SlutWalks* formieren sich nun auch in Deutschland. Am 13. August wird es einen nationalen und möglicherweise weltweiten SlutWalk geben. Informationen und Kontaktdaten gibt es (leider meist nur) auf Facebook. Eine Übersicht über alle *SlutWalks* in Deutschland und Österreich hat slutwalks.net Weiterlesen

25.07.2011 – Sexismus und „linke Szene“

Vortrag und Diskussion mit dem Antifaschistischen Frauenblock Leipzig um 19 Uhr
im AZ Kalk, Wiersbergstr. 44, U: Kalk Kapelle
Unseren Aufruf/Broschüre zu Sexismus und „linke Szene“ könnt ihr HIER runterladen
Bis 21 Uhr gibt es eine „Kinderbetreuung“.

Um es kurz zu machen: Wir leben im Patriarchat, gesellschaftliche Strukturen sind immer noch androzentrisch (Ein androzentrisches Weltbild versteht „den Mann“ als die Norm, „die Frau“ als Abweichung von dieser Norm) und männlich* dominiert und die Aufrechterhaltung der binären, hierarchischen Geschlechterordnung trägt zur Stabilisierung des kapitalistischen Systems bei.

Und was hat das jetzt mit mir zu tun? Ich bin doch Kommunist_Anarchist_in, eine_r von den Guten/Aufgeklärten/Emanzipierten. Und genau da haben wir das spezifische Problem des Sexismus in der „linken Szene“: Offiziell gibt es ihn gar nicht, denn die „linke Szene“ versteht sich schon als antisexistisch. Tatsache ist aber: Sexismus ist präsent in der „linken Szene“, denn sie steht nicht außerhalb der Gesellschaft.

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21.06.2011 – Inhalte Café: Sexarbeit

19:30 im Referat, AStA Gebäude, Universitätsstr. 16, 1. Stock
Frauen*LesbenTrans*Intersex welcome

Der feministische Diskurs ist sich in Sachen Sexarbeit alles andere als einig und lässt viele Fragen stehen: Ist käuflicher Sex per se anti emanzipatorisch? Ist jede Sexarbeit von Zwangsverhältnissen bestimmt? Sollten wir solidarisch mit Sexarbeiter_innen sein? Kann Sexarbeit eine Form von Empowerment sein oder ist diese Frage nicht eher zynisch angesichts der Betroffenen von Zwangsprostitution?
Diesen und weiteren Fragen, die uns einfallen, wollen wir nachgehen. Zum Input schauen wir einen oder zwei Filme.

Hier, hier, hier, hier und hier findet ihr Artikel aus der Zeitung „Direkte Aktion“ zu dem Thema. Hier gibt es einen Artikel aus der Jungle World zu der aktuellen Diskussion in Schweden.

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